Rennrad Tour durch Korsika
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Tourverlauf mit Start und Ziel in Bastia


Eine wunderbare und anspruchsvolle Tour mit 820 km und 13600 Hm

Manfred
Manfred
Günthi
Günthi
Die Zeiten, in denen die korsischen Straßen eher für Ziegen, Rinder und Schweine geeignet waren als für Zweiräder sind längst Vergangenheit. 2013 war hier sogar der Start der Tour de France mit drei Etappen. Die Aussicht auf eine Rundfahrt in Korsika übte daher einen besonderen Reiz auf sieben Alpinradler aus, so dass die Planung im Frühjahr begann. Die Organisation der Tour war diesmal äußerst anspruchsvoll. Die übliche Anreise mit Begleitbus und PKW zum Start und Zielort wurde schnell verworfen. Der zeitliche und finanzielle Aufwand mit mehreren Fahrzeugen durch die Schweiz und Italien zu fahren und dann mit der Fähre von Savona nach Bastia zu kommen
Corsica Ferries, Bastia
Corsica Ferries - das Begleitteam rollt an
nur um dort die PKWs eine Woche stehen zu lassen wäre unverhältnismäßig gewesen. Da jeden Samstag in der Früh eine Maschine von München nach Bastia und zurück fliegt, bot sich hier eine Alternative, die perfekt zur Planung passte.So musste nur das Begleitteam bereits die Nachtfähre von Savona nach Bastia am Freitag Abend erwischen - eine Aufgabe, die aufgrund weiterer Verpflichtungen mit enormem Aufwand gemeistert werden konnte. Der Rest des Teams startete um 6:20 Uhr mit Handgepäck vom Flughafen München und war eineinhalb Stunden später am Flughafen Bastia Poretta. Das Begleitteam mit den Rädern und dem restlichen Gepäck kam zum Parkplatz, wo dann die Kleidung gewechselt die Räder startklar gemacht und wurden. Als unentbehrliche Unterstützer im Begleitfahrzeug stellten sich diesmal Manfred Neumaier und Günther Dollinger zur Verfügung. Sie bereiteten mittags regelmäßig eine feine Brotzeit mit frischem Baguette, Charcuterie Corse, Käse, Tomaten, Obst und stärkenden Getränken. Und natürlich stand das Begleitteam bei Bedarf auch für wärmere Kleidung auf den Passhöhen, für Getränke und Essen unterwegs und als moralische Stütze zur Verfügung.


Die Etappen

(ein Klick auf die Tourgraphiken öffnet den genauen Streckeplan in bikemap)

1. Etappe: Von Bastia nach Calvi (120 km, 1400 Hm)

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Samstag, 16. September

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Los geht's am Flughafen Bastia Poretta

Pünktlich um 9 Uhr ging es also wie geplant von Bastia Poretta aus auf die große Runde. Das Wetter hatte in der Anfangsphase durchaus noch Luft nach oben. Die Grundstimmung schien regnerisch und es war stürmisch, wir blieben aber trocken und ab Mittag waren die Temperaturen auch so angenehm wie erwartet. Vom Flughafen aus ging es zunächst auf Schleichwegen zum ersten längeren Anstieg. Die Hauptstraßen rund um Bastia sind für Radler völlig ungeeignet - dichter, hektischer Verkehr, dem man besser aus dem Weg geht.
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Unterwegs nach Belgodere
Der erste Höhenrücken auf dem Weg über den Col de Santo Stefano war noch geprägt von den schweren Waldbränden um Bastia im Sommer. Das war nicht nur zu sehen, es lag auch immer noch ein deutlicher Brandgeruch in der Luft. Nach der folgenden, 10 km langen Abfahrt blieb St. Florent rechts liegen und es folgte gleich der nächste Höhenzug mit 30 km durch die Désert des Agriates über den Bocca di Petraiolu. Die Jagdsaison war in der kargen „Wüste“ auch schon eröffnet, ständig hallten die Schüsse der Schrotladungen aus den Felsen wider. Auch war das Verkehrsaufkommen durch Urlauber hier bis zur Westküste noch recht hoch. Das änderte sich sofort als es wieder weg vom Meer ging, nach Belgodere, einem kleinen Nest in der Balagne mit beeindruckendem Rundblick auf die Küste. Die ehemalige Hauptverbindungsstrecke nach Ponte Leccia ist längst durch eine autogerechte Nationalstraße ersetzt, so dass die 300 Höhenmeter mit mäßiger Steigung ganz entspannt fast ohne Autos zurückgelegt werden können. In Belgodere wurden wir von den Alpini Werner und Rosemarie mit einer umfangreichen korsischen Brotzeit inclusive einigen korsischen Pietra-Bieren erwartet. Derart gut gestärkt folgte eine ruhige, 25 km lange Panorama-Höhenstraße, bis im Finale noch eine 15 km lange Abfahrt zum Ziel in Calvi wartete.



2. Etappe: Von Calvi nach Evisa und zum Col de Vergio (126 km, 2500 Hm)

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Sonntag, 17. September

Alpinradler, Rennrad, Tour Alpin, Korsika, Corse,  Rennrad, Santa GiuliaTraumkulisse am Golf von Galeria
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Golf von Porto
Der zweite Tag begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein. Er sollte bereits über das Dach der Tour, den Col de Vergio führen, doch zunächst war da ein Rausch aus blauem Meer und Felsen. Vorbei an der gewaltigen Zitadelle von Calvi war das schmale Küstensträßchen gleich erreicht. Die 30 km bis zum Golf von Galeria bot zwar die schlechteste Fahrbahn der ganzen Tour, die Straßenführung, die Ausblicke auf die Steilküste und Buchten und das immer noch vom Sturm aufgewühlte tiefblaue Meer haben das aber mehr als entschädigt. Mit der Fahrt auf den Col de Palmarella verließen wir dann die Balagne und das Departement Haute-Corse, landschaftlich bliebe es aber auch in Corse du Sud fantastisch. Nach dem Col de Palmarella und dem Col de la Croix boten sich bis Porto laufend Panoramaausblicke auf die Felsküste und die Badebuchten dazwischen.
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Pause unter Freunden
Von Porto auf Meereshöhe waren es dann noch 40 km bis zur Passhöhe des Col de Vergio auf 1470 Hm. Wir wählten zunächst die kleinere nördliche Auffahrt über Ota die nach einer kleinen Zwischenabfahrt wieder in die Hauptstrecke einmündet. Die lange Auffahrt mit beeindruckenden Ausblicken über die Spelunca Schlucht war auch gesäumt mit vielen suhlenden Schweinen, mit Kühen und mit Ziegen - bergauf kann man da gut ausweichen. Die letzten 10 km ab dem kleinen Ort Evisa waren dann Bonusprogramm. Eigentlich wäre das Hotel bei der Passhöhe erste Wahl gewesen, aber trotz sehr frühzeitiger Buchung hatten wir keine Chance, denn hier kreuzt auch der Fernwanderweg GR 20. Ein kleines Hotel in Evisa war aber eine gute Alternative und die warme Stube dort war dringend nötig, denn auf der Passhöhe herrschte ein knackiger Wind bei 7°C. Nach der Gemüsesuppe „all you can eat“ am Abend und anschließend leckerem Wildschweingulasch waren dann die Akkus wieder gefüllt.



3. Etappe: Von Evisa nach Ajaccio (100 km, 1300 Hm)

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Montag, 18. September

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Von Evisa nach Porto
Pünktlich um 9 Uhr wie immer war der Start in Evisa bei strahlender Sonne. Mit 22 km Abfahrt war Genuss pur angesagt mit Blick auf die Spelunca-Schlucht und den Golf von Porto. Vorsicht war geboten bei der Abfahrt unter anderem wegen der riesigen Ziegenherde, durch die wir uns manövrieren mussten. Kaum in Porto angelangt erwartete uns schon die nächste Steigung und auch schon bald ein weiterer Höhepunkt der Tour - die Calanche. Die bizarre Felslandschaft aus rotem Granit hoch über dem Golf von Porto ist zu Recht ein Touristenmagnet. Die Begegnung zweier Busse auf der engen, gewundenen Straße kann hier zum Problem werden - wenn man nicht mit dem Rad unterwegs ist… Der Blick in die Wetter App am Morgen hatte uns Regen am Ziel in Ajaccio ab 14 Uhr vorausgesagt. Nachdem wir uns also an der Calanche satt gesehen hatten, hieß die Devise auf dem schnellsten Weg nach Ajaccio - der geplante Schlenker in die Berge fiel aus. So blieb dann keine Zeit, uns in dem Städtchen Piana und nach dem Col San Martino in Cargese und Sagone entlang der Küste aufzuhalten. Bereits über dem Col de San Bastiano, 20 km vor Ajaccio, zogen sich die Wolken unheilvoll zusammen und auf dem Weg hinunter in die Hauptstadt waren erste Tropfen zu spüren. Durch den dichten und hektischen Verkehr haben wir es dann genau bis 14 Uhr zum Hoteleingang geschafft und tatsächlich - die Räder waren noch nicht verräumt - öffneten sich die Schleusen und es hörte auch bis tief in die Nacht nicht auf zu regnen. Gut, wenn dann ein Pool zur Entspannung im Hotel ist.
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Calanche



4. Etappe: Von Ajaccio nach Pianottoli (125 km, 2170 Hm)

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Dienstag, 19. September

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Ajaccio bei Sonnenaufgang
Der Regen war abgezogen und die nächsten Berge warteten. Zunächst war aber noch volle Konzentration angesagt: bis zum ersten, verkehrsarmen Anstieg ging es zunächst durch dichten Verkehr und dann auf einer vierspurigen Ausfallstraße um den Flughafen von Ajaccio.
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Spin a Cavallu
Die Etappe folgte ruhigen Bergsträßchen bis zur Bucht von Propriano und weiter über den Höhenzug von Vigianello und Arbellara in das Tal des Rizzanèse, wo es noch die Spin a Cavallu, eine gut erhaltene Brücke aus der Genuesenzeit zu bewundern gibt. Nur wenige Kilometer konnte dann flussabwärts richtig Speed gemacht werden, dann ging es schon wieder bergauf. Zunächst nach Sartène, eine hoch über dem Tal gelegene, mit ihren engen Gassen düster wirkende Stadt - sie wird auch die korsischste Stadt der Insel genannt. Weiter ging es auf einem sehr schmalen und vom Regen der letzten Nacht noch verschmutzten Sträßchen über den Foce di Mezzo Pass kehrenreich hinab ins nächste Tal, wo dann auch mal 10 km bis zur nächsten Steigung richtig geheizt werden konnte. Der letzte geographische und landschaftliche Höhepunkt war dann der Col de Roccapina, hoch über dem weißen Sand der Badebuchten und mit Blick auf den Löwen von Roccapina, der als markante Felsformation auf den vorgelagerten Klippen zu ruhen scheint. Die letzten 10 km bis zum Hotel waren dann noch purer Genuss entlang der zerklüfteten Südküste, immer wieder unterbrochen von malerischen Badebuchten und Aussichtstürmen aus der Genuesenzeit.




5. Etappe: Von Pianottoli nach Quenza (128 km, 2440 Hm)

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Mittwoch, 20. September

Meer und Gebirge standen auf dem Plan. Auf dem ersten Teil der Etappe wurden wir von Frank Bruno begleitet, einem in Frankreich sehr bekannten Abenteurer und Buchautor. Er hat uns viel über Bonifacio, die Stadt auf den weißen Felsen an der Südspitze Korsikas erzählt und uns zu den schönsten Aussichtspunkten geführt.
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Bonifacio mit Frank Bruno
Dabei haben wir u.a. erfahren, dass es eine Trennlinie zwischen Korsen und den Bewohnern von Bonifacio gibt. So sagen Korsen, wenn sie aus Bonifacio nach Norden fahren, sie fahren zurück nach Korsika. Die Panoramaaussicht auf die Stadt wurde noch ergänzt durch einen recht klaren Blick nach Sardinien im Süden. Auf sehr schmalen Stäßchen, eingerahmt von hoch aufgetürmten weißen Kalksteinmauern ging es weiter Richtung Porto-Vecchio. Nicht wenige Steigungen wie Bocca di Sardi, Pasciatello, Bocca dell’Oro, Foce Incesa im ständigen Wechsel zwischen auf und ab waren bei den mittlerweile schweißtreibenden Temperaturen schon kräftezehrend. Eine gute Erholung bot da die Stärkung am Mittag in der Nähe des Strandes von Palombaggia. Der erinnert mit seinem türkisen Wasser über weißem Sand und markanten Pinien fast an die Karibik. Nach dem Trubel durch Porto Vecchio war dann der „flache“ Teil der Etappe vorbei, es ging 1000 m höher über Ospedale zum Col d’Illarata und für den Rest der Tour nur noch durch das gebirgige Innere der Insel. Mit jedem Meter nach oben, ging dann die Temperatur nach unten, so dass die letzten 25 km von Ospedale zum Ziel in Quenza bei gerade mal 13°C von unangenehmem Wind begleitet waren.
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Blick von Bonifacio nach Sardinien



6. Etappe: Von Quenza nach Corte (119 km, 2210 Hm)

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Donnerstag, 21. September

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Am Col de la Vaccia
Die anspruchsvollste Bergetappe nach Corte bei Kaiserwetter stand bevor. Wir starteten bei 12°C, der erste Anstieg nach Serra di Scopamente war gerade geeignet um etwas warm zu werden, da fiel die Temperatur durch die bewaldeten Bereiche noch auf 9°C. Daher war den erste lange Anstieg auf den Col de la Vaccia ein echter Genuss: eine neu ausgebaute, breite Straße ohne Verkehr, Südhang in der Sonne und oben ein traumhaftes Panorama auf die korsische Bergwelt. Einer Abfahrt von knapp 20 km folgte eine lange Fahrt durch die Wälder auf den Col de Verde - leider ohne Bewirtung.
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Am Col de Verde
Nach der folgenden langen Abfahrt war der Kirchplatz im schönen Bergdorf Ghisoni als Ort für die Mittagspause auserkoren. Für frisches Baguette vom Bäcker waren wir schon zu spät dran, aber die freundliche Dame in der Bar daneben bat um 20 Minuten Geduld, dann hätte sie die benötigten Brote. So stand der gewohnten Stärkung nichts mehr im Wege und ein paar Café und Café au Lait auf der Terrasse der Bar rundeten das dann noch ab. Gut gestärkt konnte so der schönste Pass der Tour, de Col de Sorba in Angriff genommen werden. Wunderschön durch hohe Wälder, die immer wieder den Blick bis zum Meer freigeben, bestaunt von Kühen am Wegesrand, kurbelt man auf 1300 m Höhe und rast dann in einer spektakulären Abfahrt mit schön ausgesetzen Kehren nach Vivario. Die letzten 20 km bis Corte waren zwar auf einer vielbefahrenen Bundesstraße über den Col de Bellagranajo zurückzulegen, aber auch diese Etappe konnte am Hotel mit einem Ankunftsbier gewürdigt werden.
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7. Etappe: Von Corte nach Bastia (98 km, 1560 Hm)

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Freitag, 22. September

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Ponte Leccia
Kaiserwetter auch auf der letzten Etappe zurück nach Bastia und es wurde ein traumhaft schöner Tag. Gleich vom Hotel weg stieg die Straße zum Col d’Ominanda, gefolgt von 20 km zügiger Abfahrt bis Ponte Leccia. Es folgte ein fast 20 km langer Anstieg zum Col de Prato. Sonnenbeschienen, fast kein Verkehr - außer ein paar wechselnden Schweinen - nicht allzu steil, das war ein Finale wie man es sich wünscht. Die anschließende Abfahrt war noch länger und führte durch die Castaniccia, eine riesige Edelkastanienlandschaft.
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Richtung Col de Prato
Die Kastanien waren früher der „Brotbaum“ der Korsen. Lange Zeit vernachlässigt und verwildert gewinnen die Kastanien in jüngerer Zeit wieder an Bedeutung. Auch „Pietra“, das korsische Bier, wird aus Kastanien gebraut. Schließlich folgten die letzten 500 Höhenmeter zum Col de St. Agostino. Ausgerechnet dieser letzte Anstieg war der steilste und härteste der Tour, ein wirklich knackiges Finale. Oben in Silvareccio wurde das mit der letzten reichhaltigen korsischen Brotzeit belohnt. Dann ging es auf die letzten 20 km hinab zur Ostküste und zum Hotel am Flughafen, wo sich das Begleitteam Richtung Fährhafen verabschieden musste.
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Finale - ab hier nur noch bergab


Bilder: Jack Schmid, Dennis Czifra, Andrea Lorenz, Manfred Neumaier