Team 2017: Jack, Fritz, Bebbo, Christian, Günthi, Willi, Manne
Nicht nur Colli, diesmal ging's auch ans Meer
Trotz Stau vor Bozen war nach der Ankunft in Longiano noch ausreichend Zeit für einen Prolog, der diesmal nach Gatteo Mare führte. Nach dem entspannten Start ging es am zweiten Tag gleich zur Sache. Es war Nove Colli Tag, das heißt, dass im näheren Umfeld um Longiano mit sehr hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen sein würde. Also wurde gleich die Königsetappe nach Spinello in Angriff genommen. Leider war in der Trüffelakademie, dem Stammlokal für den Einkehrschwung kein Platz mehr zu bekommen, aber in der nahegelegenen Bar bot sich eine Alternative. Nach den 130 km und 1600 Hm haben dann die Tagliatelle und das Arrosto besonders gut geschmeckt.
Ans Meer ging es dann noch ein zweites mal, so entstand en weiterer Klassiker am Hafen von Cesenatico und ein ausgiebiger Besuch bei Donato im Hotel Buratti.
Auch Pantani hatten wir schon länger keinen Besuch mehr abgestattet. Wir wählten einen knackigen Anstieg von Cesena nach Saiano und weiter zum Cima Panta. Die Abfahrt nach Borello ist mittlerweile mit teifen Längsrillen und Spalten in einem katastrophalen Zustand. Der nächste Anstieg nach Perticara über das Schwefelbergwerk war wie immer recht hart, vor allem die Kehren im oberen Bereich, da reichen 15% nicht. Der Zwischenstop bei Dolores in Strigara kam danach gerarde recht. 
Für unser leibliches Wohl in Longiano sorgte wie immer Christian. Nach der Rückkehr aus den Bergen begann es auf der sonnenverwöhnten Terrasse mit Piadina, Käse, Prosciutto, Salame, Bruschette und Sangiovese. Als Cena dann - wie immer zu viel - von Brodo, Pasta, Pesce, Cozze, Dolce, ...
Zum Finale war am letzten Tag traditionell das Ristorante Belvedere eingeplant. Christian hatte uns angekündigt, der Tisch war gedeckt und die hausgemachten Tagliatelle und Strozzapreti gut wie immer.
Ein letzter Blick vom Belvedere über Pinarello, Cesenatico und Rimini zur Adria, dann ging's zurück auf die Piazza nach Longiano.
Ci vediamo