Es war wieder eine tolle Woche mit vielen Bergen, anspruchsvollen Etappen und Aufenthalten auf der Piazza geplant, doch es sollte diesmal nicht sein...
Bereits beim Prolog am Ankunftstag begann es in Sogliano, dem entferntesten Ort der Runde, zu regnen. So heftig, dass die Abfahrt nach Savignano über Borghi mit Spassfaktor null bewertet werden muss!
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Der zweite Tag begann mit einer Nebelsuppe die schlimmes befürchten ließ, aber die Sonne setzte sich doch bald durch. Wir fuhren eine schöne Runde zum Eingewöhnen - nicht zu lang für den Anfang, aber schon gespickt mit ein paar schönen Anstiegen. Und bei der Abfahrt von Borghi konnte diesmal richtig die Post abgehen. Auf der Piazza in Longiano war im Hintergrund auf verschiedenen Colli immer wieder Donnergrollen zu hören...
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Der dritte Tag, die Mannschaft war jetzt mit 13 Mann komplett, führte uns über Cesena durch das Sávio Tal nach Sant' Agatha Feltria wo wir wieder üppig Pasta gespeist haben. Für einen Aufenthalt auf der Terrasse war es aber leider zu kühl.
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Auf der Rückfahrt musste zunächst die Steigung über den Ercole bewältigt werden, dann ging es flott über die Schaukel Perticara, Montegelli nach Sogliano, wo uns beinahe wieder ein Regenschauer erwischt hätte, aber bei der Brücke über den Rubicon steht ja eine Bar, in der es feinen Cappucho gibt. Auf der Piazza kamen wir deutlich später als geplant an, da an diesem Tag nicht weniger als 6 (!) Reifenpannen zu beheben waren. Für den nächsten Tag war die Königsetappe über Villagrande nach San Marino geplant.
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Doch daraus wurde leider nichts. Das Wetter war nicht sehr einladend, so dass wir uns entschlossen, heute unsere Shopping-Tour zu machen - nicht ahnend, dass das Mega Einkaufszentrum Iper Romagna zwar fast immer geöffnet hat, aber ausgerechnet am Montag erst ab 14:00 Uhr!
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So führte uns der Weg auch noch ans Meer, zu Donato, zum Friedhof und zum Goldenen Löwen nach Cesenatico wo der Sturm die Salami von der Pizza fegte.
Paul und Peter (gestern 3:3 bei den Pannen) konnten sich schließlich noch bei Vicini mit Schläuchen und Mänteln versorgen.
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Die nächste Nacht mit Sturm und Regen ließ nichts Gutes ahnen, und beim Frühstück beschlossen wir, von zuhause eine Internetprognose für das Wetter der kommenden Tage zu erfragen um zu entscheiden ob wir nicht alle abreisen sollten.
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Das Wetterprognose für Mittwoch war dann wie links abgebildet, die für Donnerstag ist rechts zu sehen. Es gab also keine Aussicht auf Besserung, eher im Gegenteil, das große Tiefdruckgebiet sollte sich noch weiter festbeißen.
Dann bis zum nächsten Jahr!
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